Sonntag, 6. April 2008

Frikandel!!!

Hoi,

ich habe ja schon öfter mal über die Pommes- und Imbisskultur in den Niederlanden berichtet. Eine schöne kleine Beobachtung habe ich letztens im Bram Ladage, meiner Lieblingsfrittenschmiede in Den Haag, gesehen. Und zwar wurde dort ganz selstverständlich eine Frikadelle (in den Niederlanen eher länglich und wurstförmig) in der Friteuse erhitzt. Das scheint ganz normal zu sein, da es auch keine andere sichtbare Erhitzungsmöglichkeiten (Ofen oder Mikrowelle) im Frontbereich gibt und der Kunde sich sichtlich freute. Ich mag gar nicht daran denken, was Vegetarierer zu dieser Praxis sagen oder wie gar die niederländischen Vegetarier damit umgehen.
In diesem Zusammenhang muss ich übrigens darauf hinweisen, dass für dieses Fleischprodukt anscheinend zwei Wörter gleichberechtigt genutzt werden können: Frikadel und Frikandel. Also Kiffer: es ist gar kein gar soooooo lustiger Verschreiber!
Außerdem möchte ich noch einen Hinweis geben, wie Menschen mit den Konsequenzen dieser Esskultur umgehen. Eine niederländische Wissenschaftlerin hat erklärend zu dem Verhalten ihres Mannes gesagt, als er keinen Zucker in den Espresso haben wollte, dass er bereits das Opfer der niederländischen Esskultur geworden sei :-) Aber diese Form der Kritik gibt es ja auch in Deutschland an den zu großen Bäuchen der Männern ;-) Ach ja: wenn man Zucker in den Espresso haben muss, ist er meiner Ansicht nach meist eh so schlecht, dass man ihn gleich ganz stehen lassen sollte. Außer die letzten Tropfen, die mag ich auch, am liebsten mit braunem Zucker...

2 Kommentare:

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Anonym hat gesagt…
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