Zuerst muss ich darauf hinweisen, dass es in diesem Land eine auffällige Doppellung von Vokalen (nicht wie in D von Konsonanten) gibt. Sieht man ja auch schön in den letzten Worten vor der Klammer und im Wort Klammer.
Ich wollte jetzt mal ganz aus Versehen ein wenig postmodern ironisch falsch zitieren, um damit auf kulturelle Eigenheiten hinzuweisen. Woohh, das ist so schön einfach, vielleicht sind deswegen die Deutschen in der Welt so unbeliebt? Oder ist es nur die Differenz zweier benachbarter Kulturen, die sich in mir vermittels des Blogs verdeutlichen? Sozusagen Doppelvokale vs. -konsonaten? Aber wenn man richtig Niederländisch lernt, stellt man auch fest, dass es hier auch komische Konsonantenregelungen gibt. Das führt hier jetzt nicht weiter, wenn man sich an der Themenführung der Überschrift abarbeiten möchte, meint Ihr?
Nun gut, also zum Thema: Pommes.
Die Grundnahrungsmittel schlechthin in den Niederlanden möchte ich meinen, man bekommt sie auch ganz selbstverständlich in besseren Restaurants.
In der freien Wildbahn der Frittenschmieden (merke: nicht nur Buden, denn hier kann sich eine Frittenschmiede auch in der Innenstadt neben McDo halten) kann man aus lustigen Saucenkombinationen wählen. Das sind z.B. Patatjes Oorlog: Mayo und Satesauce, Patatjes Spezial: Rot und weiß (in D auch Schranke genannt) oder einzeln mit Ketchüp Mayo, Satesauce und alternativ einzeln oder kombiniert mit Zwiebeln. Die finde ich aber zum Haring leckerer. Ist aber: Geschmackssache. Weiterhin noch lokale Saucenerweiterungen im Schärfegrad, Gewürzen etc. unterschiedlich
Interessant fand ich noch den Hinweis einer Kollegin, warum die Patatjes Oorlog, was für "Krieg" steht, Pommes Krieg heißen? Sie als Schwarze hatte einen ganz interessanten Hinweis: schau drauf, das ist schwarz und weiß. Das fand ich ein wenig bitter aber auch lustig.
Ach ja jetzt muss noch ein richtiger Lokalbezug rein. "Wo kann man denn in Den Haag richtig lecker Patajes essen gehen?" fragen sich einige. Und hier muss ich definitiv Dagmar unrecht geben, wenn sie Piet Patat am Grote Markt empfiehlt. Die Kollegen haben mich auf den Geschmack gebracht, ich pflege meine Patajes bei Bram Ladag zu nehmen. Die sind in der Straße in der Fußgängerzone, die zum Grote Markt führt. Dieser Kleinkonzern ist nur in der Gegend um Rotterdam und Den Haag aktiv. Und die Pommes sind nicht so salzig aber richtig lecker aus frisch geschnittenen Kartöffelkes. Mhmmmm!
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