Hoi,
nachdem ich das Schuhwerk von Bibliothekaren im Allgemeinen diskutiert und im Speziellen auf Betriebsausflügen vorgestellt habe, komme ich nicht umhin das Afdelingsuitje, oder kurz Uitje, vorzustellen. Wie richtig vermutet, handelt es sich um einen Betriebsausflug.
Der wird in HVP, also in meiner Abteilung, jedes Jahr durch ein kleines Kommitee geplant. Dieses Jahr ging es - wirklich unerwarteterweise - nach Den Haag. Vormittags wurden Kurse angeboten, wie Malen, Tai Chi oder Trommeln. Mittags gab es ein Lunch (ich erwähne es ungern für meine deutschen Kollegen) auf Kosten der Bibliothek. Danach gab es eine kleine Grachtenfahrt (was nicht im Mindesten mit einer Grachtenfahrt in Amsterdam oder Utrecht mithalten kann) und verschiedenen Möglichkeiten zum freien Abhängen und zur Besichtigung. Die Orte der Besichtigung waren nicht offensichtlich, sondern verklausuliert. Interessanterweise bin ich in einem Museum für Likörchen gelandet, bei der es lecker Verkostung gab. 8-)
Und abends ging es noch in ein chinesisches Lokal mit Karaoke. Ich muss gestehen, dass ich auch gesungen habe (Tsingtao und der Druck der Kollegen?).
Das war erstaunlich lustig, wenn man besonders frei singenden Kollegen zuhören kann. Aber es befreit auch, wenn man selbst singt: danach ist kaum noch etwas peinlich :-)
Und besonders herausragend schlimm hat auch der chinesische Besitzer gesungen. Das macht er wohl öfter abends. Wenn also Bedarf nach Gesangsvergnügen in Den Haag besteht...
Und damit das mal wieder so richtig textwüstig wird, kommen hier jetzt keine Bilder :-)
Ach ja, und weil das Wort Uit (außen, Draußen) auch gleichzeitig das Wort für Zwiebel, Ui, enthält, stand der (diesjährige?) Betriebsausflug im Zeichen der Zwiebel. Tja, so sind sie die Holländer, immer für einen Spaß zu haben ;-)
Mittwoch, 26. September 2007
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