Hoi,
ich habe ja schon ein wenig vom Uitje berichtet. Ein Punkt war das "Likörfrabikmuseum" Van Kleef. So richtig Museum ist es nur ein wenig, es wird ja vor allem probiert, was produziert wird. Und das ist eine Menge :-)
Aber die Aussage, dass es ein Museum ist hat wohl eher damit zu tun, dass man sich als besser gestellter Mittelschichtler möglichst individuell beim nicht gerade billigen Fuselkauf fühlen soll. "Es ist ein Erlebnis!" Und das ist es ja auch wirklich. Außerdem hatte man schon eine illustre Kundschaft. Zum Beispiel kaufte der Herr van Gogh hier immer seinen Lieblings-Absinth. Und das mit dem Ohr abschneiden hatte nichts mit dem Saufen von Absinth zu tun, sondern war so einer nicht ganz glückliche Geste an seine Lieblingsprostituierte mit mythologischem Hintergrund (verkürzt: Stierverehrung mit Ohrenabschneiden :-) geschuldet, lernt man hier. Na dann. Aber dieser Absinth ist mir viiiieeeeeeeeel zu bitter. Aber es gibt leckeren Kakao- und Mandellikör, oder auch 5 Jahre alten "Oude Jenever".
Aber das soll ja nicht wieder Textwüste werden, deswegen kommen auch noch ein paar Bilder hinzu.
Und damit Ihr Euch auch orientieren könnt, kommt noch eine Karte:
Größere Kartenansicht
Interessant fand ich bei Google Maps die Nichtübereinstimmung von vektorisierter Karte und Sattelitenbildern. Das sieht man, wenn man gaaaanz doll reinzoomt. Die Straßen führen dann halt machnmal direkt durch die Häuser. Ob das mit der europaweiten Umstellung auf UTM zu tun hat? Und die Crosskonkordanz stimmte nicht?
Donnerstag, 27. September 2007
Mittwoch, 26. September 2007
Social Information Hipster!
Social Information Hipster! Oder Hippster? (Auf jeden Fall meine ich nicht die 'Hüfthosen'!) Ihr seid hier ja sowas von richtig und vor der Höhe der Zeit.
Denn die Biblitothekswelt auf Inetbib diskutiert heuer erst die Sachen, die hier schon im August aktuell waren. Komisch, dass sich Bibliothekare angepinkelt fühlen, wenn der Staatsschutz denkt, dass sie gefährliche Leute beherbergen ;-)
Aber es ist ja auch nicht skurril, dass Recherchieren eine potentiell gefährliche Fähigkeit ist.
Ich bin gespannt, wann es endlich so wie in den USA ist. Dort dürfen Bibliothekare, wie mir ein amerikanischer Kollege versicherte (also nicht Susan), nicht einmal darüber sprechen, wenn Staatsschützer im Hause sind, um Nutzer und Bibliothekare auszuspionieren.
In jener Bibliothek gab es anscheinend ein internes Zeichen am Informationsschalter, so dass zumindest einige Mitarbeiter im richtigen Moment vorsichtig sein konnten. So sind die widerspenstigen Bibliothekare :-)
P.S.: den New York Times Artikel, in dem im Juli (?) stand, dass junge Bibliothekare (zumindest in den USA) hippe Alternativies sind suche ich nicht raus. Dazu vertraue ich zu sehr auf die Informationskompetenz dieser Zielgruppe...
So, jetzt ist das Thema Informationswelt für heute aber auch genug ausgewaidet oder abgegrast.
Denn die Biblitothekswelt auf Inetbib diskutiert heuer erst die Sachen, die hier schon im August aktuell waren. Komisch, dass sich Bibliothekare angepinkelt fühlen, wenn der Staatsschutz denkt, dass sie gefährliche Leute beherbergen ;-)
Aber es ist ja auch nicht skurril, dass Recherchieren eine potentiell gefährliche Fähigkeit ist.
Ich bin gespannt, wann es endlich so wie in den USA ist. Dort dürfen Bibliothekare, wie mir ein amerikanischer Kollege versicherte (also nicht Susan), nicht einmal darüber sprechen, wenn Staatsschützer im Hause sind, um Nutzer und Bibliothekare auszuspionieren.
In jener Bibliothek gab es anscheinend ein internes Zeichen am Informationsschalter, so dass zumindest einige Mitarbeiter im richtigen Moment vorsichtig sein konnten. So sind die widerspenstigen Bibliothekare :-)
P.S.: den New York Times Artikel, in dem im Juli (?) stand, dass junge Bibliothekare (zumindest in den USA) hippe Alternativies sind suche ich nicht raus. Dazu vertraue ich zu sehr auf die Informationskompetenz dieser Zielgruppe...
So, jetzt ist das Thema Informationswelt für heute aber auch genug ausgewaidet oder abgegrast.
Uitje
Hoi,
nachdem ich das Schuhwerk von Bibliothekaren im Allgemeinen diskutiert und im Speziellen auf Betriebsausflügen vorgestellt habe, komme ich nicht umhin das Afdelingsuitje, oder kurz Uitje, vorzustellen. Wie richtig vermutet, handelt es sich um einen Betriebsausflug.
Der wird in HVP, also in meiner Abteilung, jedes Jahr durch ein kleines Kommitee geplant. Dieses Jahr ging es - wirklich unerwarteterweise - nach Den Haag. Vormittags wurden Kurse angeboten, wie Malen, Tai Chi oder Trommeln. Mittags gab es ein Lunch (ich erwähne es ungern für meine deutschen Kollegen) auf Kosten der Bibliothek. Danach gab es eine kleine Grachtenfahrt (was nicht im Mindesten mit einer Grachtenfahrt in Amsterdam oder Utrecht mithalten kann) und verschiedenen Möglichkeiten zum freien Abhängen und zur Besichtigung. Die Orte der Besichtigung waren nicht offensichtlich, sondern verklausuliert. Interessanterweise bin ich in einem Museum für Likörchen gelandet, bei der es lecker Verkostung gab. 8-)
Und abends ging es noch in ein chinesisches Lokal mit Karaoke. Ich muss gestehen, dass ich auch gesungen habe (Tsingtao und der Druck der Kollegen?).
Das war erstaunlich lustig, wenn man besonders frei singenden Kollegen zuhören kann. Aber es befreit auch, wenn man selbst singt: danach ist kaum noch etwas peinlich :-)
Und besonders herausragend schlimm hat auch der chinesische Besitzer gesungen. Das macht er wohl öfter abends. Wenn also Bedarf nach Gesangsvergnügen in Den Haag besteht...
Und damit das mal wieder so richtig textwüstig wird, kommen hier jetzt keine Bilder :-)
Ach ja, und weil das Wort Uit (außen, Draußen) auch gleichzeitig das Wort für Zwiebel, Ui, enthält, stand der (diesjährige?) Betriebsausflug im Zeichen der Zwiebel. Tja, so sind sie die Holländer, immer für einen Spaß zu haben ;-)
nachdem ich das Schuhwerk von Bibliothekaren im Allgemeinen diskutiert und im Speziellen auf Betriebsausflügen vorgestellt habe, komme ich nicht umhin das Afdelingsuitje, oder kurz Uitje, vorzustellen. Wie richtig vermutet, handelt es sich um einen Betriebsausflug.
Der wird in HVP, also in meiner Abteilung, jedes Jahr durch ein kleines Kommitee geplant. Dieses Jahr ging es - wirklich unerwarteterweise - nach Den Haag. Vormittags wurden Kurse angeboten, wie Malen, Tai Chi oder Trommeln. Mittags gab es ein Lunch (ich erwähne es ungern für meine deutschen Kollegen) auf Kosten der Bibliothek. Danach gab es eine kleine Grachtenfahrt (was nicht im Mindesten mit einer Grachtenfahrt in Amsterdam oder Utrecht mithalten kann) und verschiedenen Möglichkeiten zum freien Abhängen und zur Besichtigung. Die Orte der Besichtigung waren nicht offensichtlich, sondern verklausuliert. Interessanterweise bin ich in einem Museum für Likörchen gelandet, bei der es lecker Verkostung gab. 8-)
Und abends ging es noch in ein chinesisches Lokal mit Karaoke. Ich muss gestehen, dass ich auch gesungen habe (Tsingtao und der Druck der Kollegen?).
Das war erstaunlich lustig, wenn man besonders frei singenden Kollegen zuhören kann. Aber es befreit auch, wenn man selbst singt: danach ist kaum noch etwas peinlich :-)
Und besonders herausragend schlimm hat auch der chinesische Besitzer gesungen. Das macht er wohl öfter abends. Wenn also Bedarf nach Gesangsvergnügen in Den Haag besteht...
Und damit das mal wieder so richtig textwüstig wird, kommen hier jetzt keine Bilder :-)
Ach ja, und weil das Wort Uit (außen, Draußen) auch gleichzeitig das Wort für Zwiebel, Ui, enthält, stand der (diesjährige?) Betriebsausflug im Zeichen der Zwiebel. Tja, so sind sie die Holländer, immer für einen Spaß zu haben ;-)
Für Niederlandeinteressierte
Hoi,
fast zeitgleich wurde ich auf dieses Niederländischlern"portal" von Inken und Antje hingewiesen:
http://www.uitmuntend.de/
Lustig die Redewendungen, hilfreich das Wörterbuch.
Und damit es mal so richtig zünftig bibliothekarisch weiter geht, kommt (von Antje) auch noch der Hinweis auf http://www.nedguide.de/ von den Münsteraner Kollegen.
Also vorbereiten, nächstes mal gibt es Fragen daraus. Zum Beispiel: wer war Willem de Zwijger?
Nein, es ist nicht Manfred. (Kleiner Postgeburtstagsscherz auf deine Kappe :-)
fast zeitgleich wurde ich auf dieses Niederländischlern"portal" von Inken und Antje hingewiesen:
http://www.uitmuntend.de/
Lustig die Redewendungen, hilfreich das Wörterbuch.
Und damit es mal so richtig zünftig bibliothekarisch weiter geht, kommt (von Antje) auch noch der Hinweis auf http://www.nedguide.de/ von den Münsteraner Kollegen.
Also vorbereiten, nächstes mal gibt es Fragen daraus. Zum Beispiel: wer war Willem de Zwijger?
Nein, es ist nicht Manfred. (Kleiner Postgeburtstagsscherz auf deine Kappe :-)
Schuhwerk von Bibliothekaren
Heute mal wieder etwas eher Abseitiges: Schuhwerk von Bibliothekaren.
Meine These: es gibt kein standardkonformes Schuhwerk bei Biblitothekaren, aber eine starke Tendenz zu eher unkonventionelleren und v.a. bequemem Schuhwerk. Es besteht in der Regel weiterhin eine starke Abgrenzungstendenz zu offiziellem Chic, der aber wiederum von höheren Bibliothekarsebenen durchaus gerne aufgenommen wird. Ich selbst gehöre wohl auch zur ersten Kategorie, aber eher zur Turn- und Wanderschuhfraktion. Aber um diesen Post nicht wieder in Textwüste zu verwandeln kommen hier erst mal ein paar Bilder:
Sie stammen von einem Betriebsausflug. Herrliche kleine Kollektion, oder?
Und dann interessiert mich ja auch die Meinung von Euch: mögt Ihr eigentlich solche Abseitigkeiten?
Meine These: es gibt kein standardkonformes Schuhwerk bei Biblitothekaren, aber eine starke Tendenz zu eher unkonventionelleren und v.a. bequemem Schuhwerk. Es besteht in der Regel weiterhin eine starke Abgrenzungstendenz zu offiziellem Chic, der aber wiederum von höheren Bibliothekarsebenen durchaus gerne aufgenommen wird. Ich selbst gehöre wohl auch zur ersten Kategorie, aber eher zur Turn- und Wanderschuhfraktion. Aber um diesen Post nicht wieder in Textwüste zu verwandeln kommen hier erst mal ein paar Bilder:
Sie stammen von einem Betriebsausflug. Herrliche kleine Kollektion, oder?
Und dann interessiert mich ja auch die Meinung von Euch: mögt Ihr eigentlich solche Abseitigkeiten?
Mittwoch, 19. September 2007
Wohnmobile 2
Um meine These von einem ungewöhnlichen Wohnmobilgeschmack
der Niederländer optisch zu untermauern kommen hier auch mal wieder ein paar Bilder. Man muss ja auch was Optisches machen ;-)
der Niederländer optisch zu untermauern kommen hier auch mal wieder ein paar Bilder. Man muss ja auch was Optisches machen ;-)
Dienstag, 18. September 2007
Regenbogenpresseschau: Prinsjesdag
Hoi,
heute war Prinsjesdag. Grob gesprochen ist es die Thronrede der Königin zur Eröffnung des Parlamentes. Eigentlich komisch, dass es nicht Koniginnendag heißt, weil doch die Beatrix die Rede des Herrn Balkenende in gutem Niederländisch vorträgt.
Und es ist auch kein Prinsesjesdag, obwohl der Willem-Alexander ("Hij is een beetje dom", Maxima über ihren jetzigen Mann im ersten öffentlichen Interview) und die Maxima doch eigentlich nur Mädchen als Nachkommen haben. Aber ich will dem nicht weiter nachgehen und statt dessen unreflektiert und ungeprüftes Wissen streuen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Prinsjesdag
http://nl.wikipedia.org/wiki/Prinsjesdag
http://nl.wikipedia.org/wiki/Troonrede
http://de.wikipedia.org/wiki/Rittersaal_(Den_Haag)
Auf jeden Fall gibt es eine goldene Kutsche, mit der die Beatrix von ihrem Arbeitsplatz, äh -palast zum Parlament rüber fährt. Man macht sich ja auch sonst die schönen Schuhe kaputt, es ist locker fast 1km. Und die Kutsche bietet auch den Vorteil, dass sie überdacht ist. Man weiß ja nie, wie das mit dem Wetter hier ist. (Heute war es zwischendurch mal schön!)
Und wenn dann die Rede gehalten ist, fährt die Königin nach Hause und macht Feierabend, oder so ähnlich. Sie wohnt ja auch privat immer sehr eingezäunt im Wald. Ob ihr das so gut bekommt?
Da haben es der Willem-Alexander und die Maxima in Wassenaar
Größere Kartenansicht
natürlich besser.
Aber: die Stadt Den Haag ist zum Prinsjesdag in der Mittagszeit wirklich voll. Die Schulkinder haben extra einen Tag frei zum Winken und Jubeln und auch die Mitarbeiter der KB bekommen 2 Stunden frei. Oder, wenn sie antiroyalistisch eingestellt sind oder einfach nur so arbeiten wollen/müssen, 2 Extrastunden gutgeschrieben. Aber leider konnte ich kein Jubeldeutscher sein, ich hatte leider einen Termin. Ich wusste es leider nicht vorher. Als (antiroyalistischer) Royaltyklatschspaltenfan ist das natürlich besonders tragisch. Aber nächstes mal...
Ach ja, um beim Thema Klatschspalte zu bleiben: die Beatrix denkt angeblich über die Verrentung nach. Also über den Rückzug aus dem Job. Man munkelt was von nächstem Jahr. So eine Inthronisierung wäre dann ja mal was Feines :-))
Und: die Cousine einer Kollegin hat demnächst ihr Kind in Wassenaar mit einem Kind von Willem Alexander und Maxima in einer Schule: ob sie sich gut vertragen?
So jetzt ist aber erst mal genug mit der Regenbogenpresseschau uit Den Haag!
heute war Prinsjesdag. Grob gesprochen ist es die Thronrede der Königin zur Eröffnung des Parlamentes. Eigentlich komisch, dass es nicht Koniginnendag heißt, weil doch die Beatrix die Rede des Herrn Balkenende in gutem Niederländisch vorträgt.
Und es ist auch kein Prinsesjesdag, obwohl der Willem-Alexander ("Hij is een beetje dom", Maxima über ihren jetzigen Mann im ersten öffentlichen Interview) und die Maxima doch eigentlich nur Mädchen als Nachkommen haben. Aber ich will dem nicht weiter nachgehen und statt dessen unreflektiert und ungeprüftes Wissen streuen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Prinsjesdag
http://nl.wikipedia.org/wiki/Prinsjesdag
http://nl.wikipedia.org/wiki/Troonrede
http://de.wikipedia.org/wiki/Rittersaal_(Den_Haag)
Auf jeden Fall gibt es eine goldene Kutsche, mit der die Beatrix von ihrem Arbeitsplatz, äh -palast zum Parlament rüber fährt. Man macht sich ja auch sonst die schönen Schuhe kaputt, es ist locker fast 1km. Und die Kutsche bietet auch den Vorteil, dass sie überdacht ist. Man weiß ja nie, wie das mit dem Wetter hier ist. (Heute war es zwischendurch mal schön!)
Und wenn dann die Rede gehalten ist, fährt die Königin nach Hause und macht Feierabend, oder so ähnlich. Sie wohnt ja auch privat immer sehr eingezäunt im Wald. Ob ihr das so gut bekommt?
Da haben es der Willem-Alexander und die Maxima in Wassenaar
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natürlich besser.
Aber: die Stadt Den Haag ist zum Prinsjesdag in der Mittagszeit wirklich voll. Die Schulkinder haben extra einen Tag frei zum Winken und Jubeln und auch die Mitarbeiter der KB bekommen 2 Stunden frei. Oder, wenn sie antiroyalistisch eingestellt sind oder einfach nur so arbeiten wollen/müssen, 2 Extrastunden gutgeschrieben. Aber leider konnte ich kein Jubeldeutscher sein, ich hatte leider einen Termin. Ich wusste es leider nicht vorher. Als (antiroyalistischer) Royaltyklatschspaltenfan ist das natürlich besonders tragisch. Aber nächstes mal...
Ach ja, um beim Thema Klatschspalte zu bleiben: die Beatrix denkt angeblich über die Verrentung nach. Also über den Rückzug aus dem Job. Man munkelt was von nächstem Jahr. So eine Inthronisierung wäre dann ja mal was Feines :-))
Und: die Cousine einer Kollegin hat demnächst ihr Kind in Wassenaar mit einem Kind von Willem Alexander und Maxima in einer Schule: ob sie sich gut vertragen?
So jetzt ist aber erst mal genug mit der Regenbogenpresseschau uit Den Haag!
Polen in Den Haag
Hi,
ich habe es schon von mehreren Seiten gehört, ich bin aber auch selbst immer mehr darauf aufmerksam geworden: es gibt eine große polnische Gemeinde in Den Haag, gleich bei mir um die Ecke.
Es gab im Sommer z.B. ein großes Konzert, das in den Läden auf polnisch beworben wurde. Außerdem sieht man es an der Häufung der polnischen Läden im Viertel.
Viele Polen verdingen sich anscheinend in der Gewächshauslandschaft südlich von Den Haag, berichtete man mir.
Größere Kartenansicht
Dort sind sie mit dem Ruf, besonders arbeitsam zu sein und gerne Überstunden gegen wenig Geld zu machen, gerne gesehen.
Im Gegensatz zu "Erntehelfern" in Deutschland lassen sich hier aber scheinbar mehr Polen nieder. Liegt es an den fast ganzjährig betriebenen Gewächshäusern? Oder an der besonderen Gastfreundschaft der Niederländer im Vergleich zur deutschen? ;-) Ich weiß es nicht. Ach ja, noch ein Hinweis: im IC von Berlin nach Amsterdam sitzen oft auch polnische Reisende. Es sind also nicht nur deutsche Informations-Wanderarbeiter und Kiffer im Zug :-)
ich habe es schon von mehreren Seiten gehört, ich bin aber auch selbst immer mehr darauf aufmerksam geworden: es gibt eine große polnische Gemeinde in Den Haag, gleich bei mir um die Ecke.
Es gab im Sommer z.B. ein großes Konzert, das in den Läden auf polnisch beworben wurde. Außerdem sieht man es an der Häufung der polnischen Läden im Viertel.
Viele Polen verdingen sich anscheinend in der Gewächshauslandschaft südlich von Den Haag, berichtete man mir.
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Dort sind sie mit dem Ruf, besonders arbeitsam zu sein und gerne Überstunden gegen wenig Geld zu machen, gerne gesehen.
Im Gegensatz zu "Erntehelfern" in Deutschland lassen sich hier aber scheinbar mehr Polen nieder. Liegt es an den fast ganzjährig betriebenen Gewächshäusern? Oder an der besonderen Gastfreundschaft der Niederländer im Vergleich zur deutschen? ;-) Ich weiß es nicht. Ach ja, noch ein Hinweis: im IC von Berlin nach Amsterdam sitzen oft auch polnische Reisende. Es sind also nicht nur deutsche Informations-Wanderarbeiter und Kiffer im Zug :-)
Sprachkurs
Hoi!
Ich mache endlich einen Niederländisch-Sprachkurs in der British School. Er findet immer vormitttags statt (natürlich in der Arbeitszeit und bezahlt von der KB) und geht über zwei Wochen. Auch wenn ich den Kurs ein wenig schulisch finde, ist er doch sehr prima und bringt enorme Kenntnissgewinne. Nun versuche ich ab und an ein paar Sätze Niederländisch fallen zu lassen. Aber wenn es komplizierter wird wechsle ich meist dann doch ins Englische. Und in meinem Albert Heijn bin ich schon fest als Ausländer gespeichert und werde deswegen sowieso immer englisch angesprochen :-)
Es hat aber auch Vorteile, wenn man ein paar Brocken Niederländisch kann: heute war ich auf der anderen Seite Den Haags zum "Immigrations und Naturalisationsdienst" unterwegs (warum ist der gerade da? Segregation?) und hatte mich mit dem Fahrrad verfranst. Um mir meine Position auf der Karte zeigen zu lassen, habe ich junge Niederländer mir "Migrationshintergrund" gefragt. Total nett, es gab eine ungewöhnlich Lösung (immer hinter diesem Bus herfahren, meine Güte hielten die mich für sportlich?), aber sie sprachen kein englisch. Es ist eine Schande, dass sie nicht besser ausgebildet werden, aber gut für mich, dass ich zumindest "rechts" und "links" unterscheiden konnte :-)
Neben meinem Sprachkurs, für den ich abends noch lecker Huiswerk machen kann, wollte ich eigentlich noch etwas mehr für Justines Projekt KIM schreiben. Aber da ich mein Blog auch habe schleifen lassen, werden ja gerade Bibliothekare Verständnis dafür haben, wenn ich sage: Content, Content, Content! Und zwar regelmässig! Sonst springen einem die Nutzer ab und beschweren sich! (Im Stile von Klaus Graf! Matthias hat z.B. schon meine Nachlässigkeit angeprangert...)
Ansonsten ist man ja auch schnell mal die Weltführerschaft deutschsprachiger Blogs aus und über Den Haag, die einen klaren Bezug zur Bibliothekswelt und zu Göttingen haben, los ;-)
Und weil es so schön ist, gibt es dieses mal auch kein Bild dazu :-)
Ich mache endlich einen Niederländisch-Sprachkurs in der British School. Er findet immer vormitttags statt (natürlich in der Arbeitszeit und bezahlt von der KB) und geht über zwei Wochen. Auch wenn ich den Kurs ein wenig schulisch finde, ist er doch sehr prima und bringt enorme Kenntnissgewinne. Nun versuche ich ab und an ein paar Sätze Niederländisch fallen zu lassen. Aber wenn es komplizierter wird wechsle ich meist dann doch ins Englische. Und in meinem Albert Heijn bin ich schon fest als Ausländer gespeichert und werde deswegen sowieso immer englisch angesprochen :-)
Es hat aber auch Vorteile, wenn man ein paar Brocken Niederländisch kann: heute war ich auf der anderen Seite Den Haags zum "Immigrations und Naturalisationsdienst" unterwegs (warum ist der gerade da? Segregation?) und hatte mich mit dem Fahrrad verfranst. Um mir meine Position auf der Karte zeigen zu lassen, habe ich junge Niederländer mir "Migrationshintergrund" gefragt. Total nett, es gab eine ungewöhnlich Lösung (immer hinter diesem Bus herfahren, meine Güte hielten die mich für sportlich?), aber sie sprachen kein englisch. Es ist eine Schande, dass sie nicht besser ausgebildet werden, aber gut für mich, dass ich zumindest "rechts" und "links" unterscheiden konnte :-)
Neben meinem Sprachkurs, für den ich abends noch lecker Huiswerk machen kann, wollte ich eigentlich noch etwas mehr für Justines Projekt KIM schreiben. Aber da ich mein Blog auch habe schleifen lassen, werden ja gerade Bibliothekare Verständnis dafür haben, wenn ich sage: Content, Content, Content! Und zwar regelmässig! Sonst springen einem die Nutzer ab und beschweren sich! (Im Stile von Klaus Graf! Matthias hat z.B. schon meine Nachlässigkeit angeprangert...)
Ansonsten ist man ja auch schnell mal die Weltführerschaft deutschsprachiger Blogs aus und über Den Haag, die einen klaren Bezug zur Bibliothekswelt und zu Göttingen haben, los ;-)
Und weil es so schön ist, gibt es dieses mal auch kein Bild dazu :-)
Donnerstag, 6. September 2007
Susan
Wer erinnert sich eigentlich noch an Susan, die amerikanische Bibliothekarin aus dem GDZ, die immer gerne ""Feuerschierkestain" getrunken hat? (Arbeitet sie immer noch an der NYPL?) Ich! Denn sie hasste nichts so sehr, wie das damals hippe beschweißbraune Karomuster.
Und was sah ich unlängst bei einem kleinen, wenig hippen Möbelladen an der Ecke? Stühle mit diesem Muster! Urteile jeder selbst, aber ich werde das nicht mitbringen!
Und was sah ich unlängst bei einem kleinen, wenig hippen Möbelladen an der Ecke? Stühle mit diesem Muster! Urteile jeder selbst, aber ich werde das nicht mitbringen!
Hausboote
Mal wieder ein paar Bilder,
dieses mal habe ich die Häuser meiner Nachbarn fotografiert. Nur um auch mal ein paar Klischees zu bedienen :-) Aber es gibt tatsächlich verglichen mit anderen westniederländischen Gegenden wenig Grachten und somit auch wenig Hausboote. Ich fände es mal schön, dort zu wohnen, gleich mit Terasse zum Wasser! Wo im Sommer auch immer ganz viel Vichzeugs rumfleuchte :-) Vielleicht reicht ja das Geld, wenn ich die kleine geile teure Videokamera verkaufe, die ich von enthusiastischen Fans...
dieses mal habe ich die Häuser meiner Nachbarn fotografiert. Nur um auch mal ein paar Klischees zu bedienen :-) Aber es gibt tatsächlich verglichen mit anderen westniederländischen Gegenden wenig Grachten und somit auch wenig Hausboote. Ich fände es mal schön, dort zu wohnen, gleich mit Terasse zum Wasser! Wo im Sommer auch immer ganz viel Vichzeugs rumfleuchte :-) Vielleicht reicht ja das Geld, wenn ich die kleine geile teure Videokamera verkaufe, die ich von enthusiastischen Fans...
Mittwoch, 5. September 2007
Verdieping van Nederland
Dieser LKW ist mal eben so durch das alte (aber noch genutzte!) Parlamentsgebäude gefahren. Nicht auszudenken, welche Sicherheitsmaßnahmen das in Deutschland erfordert hätte.
Aber meine Kollegen stellten auch frotzelnd fest, dass auf dem LKW der Name eines Ministers stünde und es demnach sein Dienstwagen sei. Ob das wirklich sein Dienstwagen war, wage ich zu bezweifeln, denn er passte nicht wirklich gut durch die Tore. Und das jeden Tag? Ne besser doch nicht. Ich bin dann doch eher für die These, dass sein Bruder (oder war es sein Vater oder Sohn oder beides?), der zufällig Besitzer dieser Spedition ist, ihn spontan besuchen wollte. Aber selbst als Bruder eines Ministers gilt: nur ein wenig vom historischen Gemäuer mitnehmen! Hat er auch geschafft ;-)
Ich hatte dazu gleich den Gedanken: Verdieping van Nederland! Das steht nicht nur für Stockwerk der Niederlande, sondern auch für Vertiefung der Niederlande (im Sinne von vertieftes Wissen oder höheres Bewußtsein über die Niederlande). Es gibt in der KB halt einen Saal, der so heißt. Nur wenig lustig bis jetzt? Ok stimmt:-) Aber dass ein Lastwagen historisches und immer noch wesentliches Gemäuer einfährt und niederreißt und somit für eine besondere Vertiefung der Niederlande sorgt, fand ich zumindest lustig. Die Kollegen auch. Aber sowas ist natürlich schwer zu transportieren in einem Text mit Fotos. Deswegen rufe ich auf: gebt mir eine kleine geile (teure) Videokamera und ich hole Euch die Sterne vom niederländischen Firmament in ein Videoblog! (Hüstel)
Ne das kostet zuviel Zeit und außerdem kommt das nicht so authentisch in Myspace etc, wenn das so teuer ist. Da müssen schon Wackelbilder aus Handykameras rein :-) (mit jugendlichem Nasepoplen und Fratzenziehen natürlich! Und im Auftrag der Wissenschaft und des Lernens, Lambert! ;-)
Eher bräuchte ich eine neue Notebooktastatur, da gerade ein wenig Salatsauce hinauf und hinein tröpfelte! Und das um diese Uhrzeit, unverschämt!++++++++++++++++++(stammt von Reinigungsversuchen, wo ist denn hier die CSU?)
Doch jetzt genug geschwafelt, hier kommen die Bilder:
Aber meine Kollegen stellten auch frotzelnd fest, dass auf dem LKW der Name eines Ministers stünde und es demnach sein Dienstwagen sei. Ob das wirklich sein Dienstwagen war, wage ich zu bezweifeln, denn er passte nicht wirklich gut durch die Tore. Und das jeden Tag? Ne besser doch nicht. Ich bin dann doch eher für die These, dass sein Bruder (oder war es sein Vater oder Sohn oder beides?), der zufällig Besitzer dieser Spedition ist, ihn spontan besuchen wollte. Aber selbst als Bruder eines Ministers gilt: nur ein wenig vom historischen Gemäuer mitnehmen! Hat er auch geschafft ;-)
Ich hatte dazu gleich den Gedanken: Verdieping van Nederland! Das steht nicht nur für Stockwerk der Niederlande, sondern auch für Vertiefung der Niederlande (im Sinne von vertieftes Wissen oder höheres Bewußtsein über die Niederlande). Es gibt in der KB halt einen Saal, der so heißt. Nur wenig lustig bis jetzt? Ok stimmt:-) Aber dass ein Lastwagen historisches und immer noch wesentliches Gemäuer einfährt und niederreißt und somit für eine besondere Vertiefung der Niederlande sorgt, fand ich zumindest lustig. Die Kollegen auch. Aber sowas ist natürlich schwer zu transportieren in einem Text mit Fotos. Deswegen rufe ich auf: gebt mir eine kleine geile (teure) Videokamera und ich hole Euch die Sterne vom niederländischen Firmament in ein Videoblog! (Hüstel)
Ne das kostet zuviel Zeit und außerdem kommt das nicht so authentisch in Myspace etc, wenn das so teuer ist. Da müssen schon Wackelbilder aus Handykameras rein :-) (mit jugendlichem Nasepoplen und Fratzenziehen natürlich! Und im Auftrag der Wissenschaft und des Lernens, Lambert! ;-)
Eher bräuchte ich eine neue Notebooktastatur, da gerade ein wenig Salatsauce hinauf und hinein tröpfelte! Und das um diese Uhrzeit, unverschämt!++++++++++++++++++(stammt von Reinigungsversuchen, wo ist denn hier die CSU?)
Doch jetzt genug geschwafelt, hier kommen die Bilder:
Kirchenparkplätze...
Sehr schön fand ich diese Anordnung von so niedlich ungleichmmässig heruntergefahrenen Pollern auf einem Kirchenparkplatz (ich war es nicht!). Ich habe mich mal wieder gefragt, ob sowas gerade nicht besser in Kassel auf der Documenta aufgehoben ist? Sieht doch jetzt noch viel schöner aus...
Andererseits kann man sich natürlich auch nach den Einparkfähigkeiten von Christen fragen. Aber das möchte ich hier doch besser nicht machen.
Andererseits kann man sich natürlich auch nach den Einparkfähigkeiten von Christen fragen. Aber das möchte ich hier doch besser nicht machen.
Regen
gibt es hier ja doch mal ab und an, Den Haag ist halt tatsächlich nicht am Mittelmeer.
Aber wer so charmanten Regen hat, braucht sich zumindest nicht verstecken. Höchstens vorm Regen unter den Vorsprüngen, die es wahrscheinlich zu diesem Zweck (Unterstellen und darunter warten und dann reingucken und danach reingehen) vor allen Kaufhäusern gibt.
Aber wer so charmanten Regen hat, braucht sich zumindest nicht verstecken. Höchstens vorm Regen unter den Vorsprüngen, die es wahrscheinlich zu diesem Zweck (Unterstellen und darunter warten und dann reingucken und danach reingehen) vor allen Kaufhäusern gibt.
Fotos zu "Züge"
Hi,
hier noch ein kleiner Nachschlag zu Züge.
Am nächsten Morgen habe ich den frühesten Zug genommen und dort dieses Bild vom Bahnhof Amersfort zu ungewohnter Stunde gemacht.
An diesem Tag habe ich dort auch noch die Verteiler unterschiedlicher, konkurrierender Umsonstzugzeitungen beobachtet. Die Zugzeitungen sind wahrscheinlich ein sehr niederländisches Phänomen, da es viele Zugpendler hat. Eine Partei habe ich beim Verteilen von Zeitungen für hektische Pendler fotografiert:
hier noch ein kleiner Nachschlag zu Züge.
Am nächsten Morgen habe ich den frühesten Zug genommen und dort dieses Bild vom Bahnhof Amersfort zu ungewohnter Stunde gemacht.
An diesem Tag habe ich dort auch noch die Verteiler unterschiedlicher, konkurrierender Umsonstzugzeitungen beobachtet. Die Zugzeitungen sind wahrscheinlich ein sehr niederländisches Phänomen, da es viele Zugpendler hat. Eine Partei habe ich beim Verteilen von Zeitungen für hektische Pendler fotografiert:
CSU!
"Was ist nur aus der CSU geworden!", werden sich die Einen sagen, auf der sozialen Leiter in den Niederlanden ganz unten! Aber anderseits muss man sich ja auch um Perspektiven für ehemalige Ministerpräsidenten bemühen, es heißt ja: fördern und fordern!
Es haben ja nicht alle eine direkte Stelle im Anschluß beim BDI :-)
Oder ist das hinter dieser Reinigungsfirma stehende Konglomerat nur eine große Geldwaschmaschine, die illegale Parteispenden der CSU in den Niederlanden sauber wäscht?
Es haben ja nicht alle eine direkte Stelle im Anschluß beim BDI :-)
Oder ist das hinter dieser Reinigungsfirma stehende Konglomerat nur eine große Geldwaschmaschine, die illegale Parteispenden der CSU in den Niederlanden sauber wäscht?
Nationaler Enthusiasmus bei Verkehrsmitteln...
Nationaler Enthusiasmus macht sich in den Niederlanden nicht nur am Koniginnendag breit. Ein skurilles Beispiel habe ich bei diesem Fahrrad festgestellt. Eigentlich überflüssig in den Niederlanden (!) an einem orangen (!) Fahrrad (!) die Verbundenheit mit dieser Passausgabestelle zu demonstrieren...
Wohnmobile...
Huhu,
ich habe in den Niederlanden übrigens schon öfter eine Tendenz zu (nein nicht Wohnwagen, die gibt es tatsächlich auch zu Hauf ;-) Wohnmobilen ausgemacht. Die haben oft eine gewisse Nähe zu Fahrzeugen mit Wohnwagenaufsatz. Zur Veranschaulichung kommen mal zwei Bilder dazu:
Ich finde das im Vergleich zu Deutschland wirklich anders, dort tendiert man (abgesehen von den sicherlich weit vertretenen Hippiebussen) dann doch eher zu den vollausgesatteten Fertighäusern mit Plüschwohnzimmern auf Rädern.
ich habe in den Niederlanden übrigens schon öfter eine Tendenz zu (nein nicht Wohnwagen, die gibt es tatsächlich auch zu Hauf ;-) Wohnmobilen ausgemacht. Die haben oft eine gewisse Nähe zu Fahrzeugen mit Wohnwagenaufsatz. Zur Veranschaulichung kommen mal zwei Bilder dazu:
Ich finde das im Vergleich zu Deutschland wirklich anders, dort tendiert man (abgesehen von den sicherlich weit vertretenen Hippiebussen) dann doch eher zu den vollausgesatteten Fertighäusern mit Plüschwohnzimmern auf Rädern.
Bild zum Eis zum...
Und weil es so schön ist mit den Bildern, kommt gleich noch eines hinterher. Und zwar ist es die Eistafel zu:Fette Abenteuer
Fotos von der Jugendherberge
Samstag, 1. September 2007
Züge
Huhu!
Donnerstag ist das erste mal ein Zug, in dem ich saß, so zusammen gebrochen (1 km vom Bahnhof entfernt), dass er über eine Stunde Verspätung hatte, bevor er dann in den Bahnhof gaaaaanz langsam zurückgefahren wurde.
Bemerkenswert war dabei, dass erst nach einer halben Stunde des Wartens eine Meldung vom Zugchef kam: goede middag!
Nach einer weiteren Viertelstunde wurde dann erwaehnt, dass der Zug in den Bahnhof zurückgeschleppt würde, da etwas kaputt sei.
Blöderweise scheiterte ich mit meiner Strategie, einen früheren Zug zu nehmen, um ganz sicher noch den letzten IC nach Berlin in Amersfort zu bekommen. Den habe ich aus dem kaputten Zug am Gleis nebenan vorbei fahren sehen :-((
Interessant fand ich auch den Umgag der Niederländer mit der Situation: sie zeigten überhaupt kein Anzeichen von Ungeduld oder Unmut oder Erstauntheit in der ersten dreiviertel Stunde. Ich fand das wiederum erstaunlich und hatte den Eindruck, dass der Zustand der Niederländischen Eisenbahn diese Einstellung hervorufen könnte? Oder ist das eine - um jetzt mal fiese Volkscharakterforschung zu betreiben - eine niederländisch Wesensart: warten können? Das würde ja auch sehr gut zu den Erfahrungen passen, die ich mit einigen Teilen der öffentlichen Verwaltung gemacht habe. Sozusagen eine Symbiose? Aber das sind natürlich erst mal nur Spekulationen, die von Niederlandologen erst mal untermauert werden müssten :-)
P.S.: ich habe den allerallerletzten Zug verpasst, weil ich im Anschluss an die Wiedereinfahrt in den Bahnhof noch ein halbe Stunde am Schalter warten musste (in der Expressmarkenwarteschlange), bevor Alternativen für mich gefunden werden konnten :-)
Die gefundene Alternative bestand aus einem Taxi von Hannover aus, von dem nicht klar war, ob es von der Bahn übernommen würde 8-(
Donnerstag ist das erste mal ein Zug, in dem ich saß, so zusammen gebrochen (1 km vom Bahnhof entfernt), dass er über eine Stunde Verspätung hatte, bevor er dann in den Bahnhof gaaaaanz langsam zurückgefahren wurde.
Bemerkenswert war dabei, dass erst nach einer halben Stunde des Wartens eine Meldung vom Zugchef kam: goede middag!
Nach einer weiteren Viertelstunde wurde dann erwaehnt, dass der Zug in den Bahnhof zurückgeschleppt würde, da etwas kaputt sei.
Blöderweise scheiterte ich mit meiner Strategie, einen früheren Zug zu nehmen, um ganz sicher noch den letzten IC nach Berlin in Amersfort zu bekommen. Den habe ich aus dem kaputten Zug am Gleis nebenan vorbei fahren sehen :-((
Interessant fand ich auch den Umgag der Niederländer mit der Situation: sie zeigten überhaupt kein Anzeichen von Ungeduld oder Unmut oder Erstauntheit in der ersten dreiviertel Stunde. Ich fand das wiederum erstaunlich und hatte den Eindruck, dass der Zustand der Niederländischen Eisenbahn diese Einstellung hervorufen könnte? Oder ist das eine - um jetzt mal fiese Volkscharakterforschung zu betreiben - eine niederländisch Wesensart: warten können? Das würde ja auch sehr gut zu den Erfahrungen passen, die ich mit einigen Teilen der öffentlichen Verwaltung gemacht habe. Sozusagen eine Symbiose? Aber das sind natürlich erst mal nur Spekulationen, die von Niederlandologen erst mal untermauert werden müssten :-)
P.S.: ich habe den allerallerletzten Zug verpasst, weil ich im Anschluss an die Wiedereinfahrt in den Bahnhof noch ein halbe Stunde am Schalter warten musste (in der Expressmarkenwarteschlange), bevor Alternativen für mich gefunden werden konnten :-)
Die gefundene Alternative bestand aus einem Taxi von Hannover aus, von dem nicht klar war, ob es von der Bahn übernommen würde 8-(
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