Hi,
gestern ist mir etwas passiert, dass mich die Überschrift lehrte. Und das kam so: in der Mittagspause bin ich mit Kollegen in die Stadt gegangen. Am Turfmarkt, in der Nähe von Spui (wer das als Deutscher gut aussprechen kann hat bei mir einen Cardhu (von dieser Stelle noch mal ein herzlichen Dank an die netten Schenker!) gut. Es geht ungefähr so in langgezogen hinter dem Sp: Späoö, Und jetzt noch mal laut fürs Erleben! Sehr schön hörbar in den S-Bahnen) wollte ich nur kurz etwas zu essen holen. In anderen Gegenden habe ich für ein "Brötchen der Woche" zwischen ca. 2,50 und 3,50 Euro gezahlt. Und da es in der Nähe der ärmeren Innenstadtviertel liegt, habe ich nicht nach dem Preis gefragt. Das Brötchen wurde lecker zubereitet (sogar ein echtes Brötchen!) mit Salat, Käse und auch ein wenig rotem Pesto. Aber der Preis war nicht so lecker: 6,90 Euro. Ich habe wohl geschluckt und bezahlt und mich ein wenig gewundert und geärgert.
Aber ich hätte natürlich nicht die Nähe der ärmeren Innenstadtviertel in Betracht ziehen sollen, sondern die ebenfalls nahe gelegenen Ministerien und städtischen Verwaltungen :-)
Heute gab es deswegen ein lekka (Haagse Slang) Plastiksandwich vom Albert Heijn aus dem Bahnhof. Da steht zumindest der Preis drauf :-)
Auch schön war heute die Reaktion der Kollegen, die sich ihr Brot (wenn man das so nennen kann :-) immer mitbringen. Sie hatten dann doch das ein oder andere Wort des Spottes und der Häme für mich übrig. Manchmal kann es sogar vorteilhaft sein, kein niederländisch zu können :-) Aber auch sie wollten den Laden noch einmal besuchen, um sich an den Brötchen zu delektieren.
Und wenn ihr mal in der Nähe von Spui (wie wird das jetzt noch mal betont?) etwas zu essen holen wollt kann ich nur raten: Augen auf beim Brötchenkauf!
Dienstag, 14. August 2007
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