Hi,
hier kommen ein paar zweite Eindrücke zur KB, die ich unbedingt der Welt mitteilen muss. Das sind zweite Eindrücke, denn ich war ja als Besucher schon einige male hier.
Ich hatte hier einen wahnsinnig netten Empfang mit vielen Leuten, deren Hände geschüttelt werden wollten und deren Namen ich im Laufe der Zeit noch mal lernen werde :-)
Was mir noch aufgefallen ist an der KB? Sie sind wirklich gut organisiert und tun den Mitarbeitern Gutes!
Es ist schon erstaunlich, dass man am ersten Arbeitstag einen Arbeitsplatz, einen PC, einen Mail- und Nutzeraccount etc. haben kann (warum fallen mir solche Sachen nur als so ungewöhnlich auf, das sollte ja selbstverständlich sein...).
Außerdem binden einen die Kollegen sehr bewusst in die alltäglichen Rituale mit ein (Z.B. Essensrunde). Ich kann noch nicht mal sagen, ob das normal ist oder nur in den Abteilungen so gut organisiert wird, aber auch andere Dinge lassen mich gerade schwärmen.
So bekommt man ein Ticket für den ÖPNV zwischen Wohnsitz und Arbeitsstätte - alternativ auch anteiliges Fahrradgeld - finanziert. Das ist eine nette Geste, die wahrscheinlich einen verkehrspolitischen Hintergrund hat. Es könnten aber auch einfach ganz fies die Parkplätze bewirtschaftet werden, ohne ein solches Ticket zu geben.
Für die Fietser - also die Fahrradfahrer - gibt es einen Hochsicherheits-Fietsenhok, eine abschließbare Fahrradgarage. Das ist in Bahnhofsnähe anscheinend nötig :-)
(Nebenbemerkung: in Inkens und meinem Kurzurlaub in den Niederlanden wurden ebenhier unsere Falträder auch gleich in Beschlag genommen und der Sitz des Schlosses überprüft :-)
Weiterhin gibt es für alle Mitarbeiter Kaffee, Wasser und Tee umsonst. Das Nichtfunktionieren des Kaffeeautomates und die Wahl der Kaffeesorte (D&E, Illy oder doch besser Lavazza?) sind die schwerwiegenden Probleme, die diskutiert werden. Das sind Probleme, die sich andere wünschten, scheint mir :-)
Was ich persönlich allerdings den Oberhammer finde: es gibt einen Masseuer, der einmal in der Woche ins Haus kommt! Man vereinbart vorher einen Termin und bekommt dann eine viertel Stunde den Nacken und die Schultern massiert. Ich werde das bestimmt mal ausprobieren, auch wenn ich gehört habe, dass es durchaus schmerzhaft sein soll. Aber das kam von Johan, der bestimmt kein großes Interesse an meiner Präsenz beim Masseur hat...
Ich denke, dass solche innovativen Einrichtungen sofort in allen Institutionen Deutschlands Einzug halten sollten!
Ich hoffe, dass ich noch mehr solcher Einrichtugen finde. Die werden dann selstverständlich nachgereicht.
Montag, 6. August 2007
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1 Kommentar:
ciao bello,
ICH GLAUB DIR KEIN WORT!!!!!!
du willst uns doch nur neidisch machen - tja, das ist dir wohl voll gelungen.
Aber warts nur ab, ich komm dich bestimmt besuchen und dann wird das alles überprüft.
verkrampfte grüsse bei selbstgekauftem kaffee aus dem reichlich kommunikationsarmen kollegenkreise......bacio sab
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